Die diesen Mühlen folgenden Göppelmühlen, später die Bockwindmühlen, sind die einzigen technischen Kulturdenkmäler der feudalistischen Zeit.
Sie dienten nicht nur dem Vermahlen der Getreidesorten, sondern es auch als:
- Senfmühlen
- Farbmühlen
- Pulvermühlen
- Schöpfmühlen (für die Wasserförderung)
- Gerbermühlen (die die Aufgabe hatten Eichenrinde zu Lohgerbe zu vermahlen)
- Schneidemühlen
- Papiermühlen
- Schälmühlen
- Mühlen für Ölpresserei
- Hammermühlen (Frohnauer Hammerwerk)
Wir wissen, dass es bereits im 8. und 9. Jahrhundert schon Windmühlen gegeben hat. Diese ersten Mühlen waren gegen den Wind nicht drehbar. In den folgenden Jahrhunderten entwickelten sich die heute noch bekannten, wenn auch vom aussterben begriffenen drehbaren Bockwindmühlen. Erst später kamen von Holland die Turm- oder Holländerwindmühlen, die nur eine drehbare Haube haben.